"Wohlfühlklima" oder auch "gesundes Raumklima" sind keine Modethemen, denn Temperatur, Sauerstoffgehalt und Luftfeuchtigkeit wirken sich tatsächlich auf die Wohnqualität aus. Und diese Faktoren wirken nicht nur direkt auf die Menschen ein, sondern im schlechtesten Fall auch indirekt. Stimmt das Verhältnis dieser Faktoren nicht, schadet das der Bausubstanz, Schimmelbildung kann die Folge sein und mitunter zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.
Im Winter sollte die Heizung tatsächlich nie ganz ausgestellt werden, ansonsten kühlt die Wohnung zu sehr aus. Das Wiederaufheizen kann dann ein echter Heizkostenfresser sein. Also nachts lieber auf niedrigster Stufe heizen als gar nicht. Neben der passenden Temperatur spielt vor allem das richtige Lüften eine zentrale Rolle. Es dient nicht nur der Sauerstoffzufuhr, sondern vor allem dazu, die Luftfeuchtigkeit, die sich im Laufe des Tages ansammelt, nach außen zu führen. Die Luft nimmt permanent Feuchtigkeit auf: beim Pflanzengießen, Kochen, Duschen, Wäschewaschen und -trocknen – ja sogar beim Schwitzen und Atmen. Schnell steigt die Luftfeuchtigkeit auf den kritischen Wert von 60 %. Spätestens dann muss die Feuchtigkeit hinaustransportiert werden. Wir zeigen Ihnen, wie das besonders energiesparend geht: