Insektenwiesen und
eigene Bienenvölker

Wir fördern Biodiversität

Wenn wir unseren Gebäudebestand umweltgerecht weiterentwickeln wollen, kommt auch unseren Außenanlagen eine große Bedeutung zu. Während in den vergangenen Jahrzehnten akkurat geschnittene Rasenflächen und Hecken der Maßstab für eine gepflegte Grünanlage waren, ist heute mehr bunte Vielfalt gefragt. So freuen sich nicht nur Insekten und Kleintiere, wenn wir Wildblumenwiesen oder Bäume und Sträucher mit essbaren Früchten anpflanzen, sondern auch die Menschen in den Quartieren. Zudem halten wir die beauftragten Gartenbaufirmen dazu an, Blätter und Zweige möglichst unter Hecken oder in Rabatten zu belassen, um Kleinlebewesen eine Überwinterungsmöglichkeit zu bieten.

Die Mischung macht´s

Unsere insgesamt 1.200 m2 Wildblumenwiesen wurden durch über 40.000 Blumenzwiebeln noch viel farbiger. Insgesamt wurden und werden rund 150 Nistkästen und Vogelhäuser in allen Quartieren angebracht. Mauersegler, Baumläufer, Meisen, aber auch Wanderfalken sollen sich darin wohlfühlen und in den nächsten Jahren hier ihre Jungen aufziehen. Der positive Nebeneffekt und Beitrag zu einem ökologischen Gleichgewicht ist, dass dadurch sogar unerwünschte Schädlinge in Schach gehalten werden.

Wir verbinden Natur mit Gemeinschaft

Im Mai 2016 haben wir im Moislinger Eulenspiegelweg den ersten Nachbarschaftsgarten angelegt. In »Tills Garten« werden acht Beete von interessierten Anwohner:innen bepflanzt und gepflegt. Das sorgt für eine lebendige Gartengestaltung und fördert das Nachbarschaftsgefühl. Im Garten kommt man zusammen, hilft sich mit Gartenwerkzeug aus oder klönt einfach ungezwungen. 

Das Angebot kam so gut an, dass wir jetzt auch in der Albert-Schweitzer-Straße und der Stettiner Straße Mietergärten anbieten. Die Wasserversorgung der Nachbarschaftsgärten wird über Regenwasser gesichert, das wir in Zisternen auffangen und speichern.

TRAVE-Bienen

Seit 2020 haben zwei Bienenvölker im Garten unseres Verwaltungsgebäudes ihr neues Zuhause gefunden. In direkter Nachbarschaft gibt es eine große Wildblumenwiese und viele Linden, die ausreichend Nahrung für Bienen bieten. Die Beuten werden von unserem Kollegen Dennys Winderlich betreut, der selbst seit einigen Jahren Hobby-Imker ist. Der eigene TRAVE-Honig ist allseits beliebt.

Merkliste